Schülerwettbewerb 2024
PhilosophieArena
Lara Marie Schäfer
Ziehenschule
Jahrgangsstufe 10
Wegzudenken ist er schon lange nicht mehr und unbekannt, ist er den wenigsten. Der Computer und mit ihm die künstliche Intelligenz. Überall sind diese Dinge in unserem Alltag integriert, sodass wir sie beinahe nicht mehr bewusst wahrnehmen. Morgens der Griff zum Handy, wenn der Wecker klingelt. Im Büro die Arbeit am Schreibtisch über den Computer erledigen. Zuhause die Kinder mit Hilfe von Alexa durch Musik ablenken, während man das Essen macht und keine Hand frei hat. In Industrien sind es die Computer und Maschinen, die die Aufgaben der Arbeiter erledigen und somit einiges an Zeit gespart werden kann. Maschinen ersetzen die menschliche Kraft seit der Industrialisierung und erleichtern uns so unseren Alltag. Doch wird es nur dabei bleiben oder werden wir später einmal auch mit Computern reden können, wie mit einem normalen Menschen? Wird er denken können, wie wir, voller Gefühl, Moral und Vernunft? Wird er immer nach Regeln entscheiden oder kann er auch, wie wir, Menschen nach dem Herzen gehen? Kann ein Computer unser neuer bester Freund sein? Und was eigentlich noch viel wichtiger ist. Ist das das Richtige für uns oder ist das unser eigener Untergang, wenn Computer auf einmal eigenständig denken können wie wir Menschen und uns beherrschen wie Diktatoren? Denn wenn wir einen Computer so programmieren wie einen Menschen, nach welchem Vorbild programmieren wir ihn dann? Etwa nach dem Vorbild eines Marxisten, dessen Ziel darin besteht, durch revolutionäre Umgestaltung anstelle der bestehenden Klassengesellschaft eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen? Oder vielleicht doch lieber nach einem Philosophen und Staatstheoretiker der Aufklärung wie Charles-Louis de Secondat, Baron de Montesquie, dessen philosophische Ideen und Einfälle bedeutsam für die lange nach ihm entstandene Soziologie waren? Oder gar keines von all dem? Da es die Theorien gibt, dass der Mensch gottgeschaffen ist und nur durch seine Macht und seinen Willen die Fertigkeiten hat, die er hat, stellt sich weniger die Frage, ob wir uns selbst mit Moral und Menschlichkeit als computergesteuertes Wesen darstellen können, sondern vielmehr, ob es Gott gibt oder nicht. Denn wenn es ihn gäbe, wären wir nie eigenständig in der Lage unser selbst abzubilden ohne seine zusätzliche Macht. Wenn es ihn jedoch nicht gäbe und wir ein reines Resultat aus naturwissenschaftlicher Evolution sind, dann bestünde für uns in ferner Zukunft vielleicht doch die Chance, einmal einen Menschen zu programmieren. Wenn wir dann noch in der Lage sind, Erinnerungen, Gedanken und Gefühle zu analysieren und zu verstehen, dann könnte man sich die Frage stellen, ob man einen menschlichen Computer so programmieren kann, dass er ein beispielsweise verstorbenen Menschen widerspiegelt und ersetzt. Dennoch stellt sich die Frage, wenn es weder Gott in welcher Form auch immer noch eine naturwissenschaftliche Evolution ist, was ist es dann? Und aus dieser sich stellenden Frage ergibt sich meine Meinung darüber, dass wir zum heutigen Zeitpunkt keine feste Aussage treffen können, ob ein solches Phänomen für uns möglich sein wird oder nicht. Aus meiner Sicht ist die Theorie, gottgeschaffen zu sein, eine Glaubensfrage, aber der Glaube ist keine Wissenschaft. Dennoch wir können wir sowohl Gott als auch die Möglichkeit, einen Menschen zu programmieren, zum heutigen Zeitpunkt, wie so vieles andere auch, weder wissenschaftlich belegen noch widerlegen.
An anderer Stelle stellt sich die Frage, dass wenn man die Möglichkeit hätte, einen Menschen zu programmieren, könnte man dann auch einen Menschen in einen Computer verwandeln? Denn wenn ein Mensch Handlungen routinemäßig macht, muss er irgendwann nicht mehr darüber nachdenken. Er tut sie einfach automatisiert und es bedarf hoher Konzentration, dieses Muster der Automatisierung zu durchbrechen und zu verändern. Wenn ein Klavierspieler ein äußerst virtuoses Stück übt, lernt er es durch unzählige Wiederholungen, bis er irgendwann nicht mehr darüber nachdenken muss, um es fehlerfrei zu spielen. Diese Vorstellung ist vergleichbar mit der der Scientology, bei der der Mensch durch dianetische (Dianetik= durch den Verstand; Begriff der S0) und scientologische Kurse und Trainingsmethoden zu einem nahezu beziehungsweise vermeintlich perfekten Menschen werden soll. Durch diese Reinigungs- und Bearbeitungsprozesse kann der Mensch also vom geborenen Pre-Clear zum Clear werden. Dabei werden die ursprünglichen Fähigkeiten des in der Scientology existierenden Thetans angestrebt. Die Scientology besagt, dass der Thetan ein reines, geistiges, fortwährend existierendes Wesen ist, das seinen Verstand als ein Kontrollsystem zwischen ihm und dem physikalischen Universum einsetzt. Außerdem wird gesagt, dass das Gehirn hier nicht mit Verstand oder Intelligenz assoziiert wird, sondern es vielmehr eine Schalttafel ist. Der Verstand des Thetans sammelt über Jahre hinweg Aufzeichnungen über Gedanken, Entscheidungen, Schlussfolgerungen, Beobachtungen und Wahrnehmungen. Er selbst ist der Ursprung und die Erschaffung, sogar das Leben selbst. Der Körper fungiert lediglich als Kommunikationszentrum und ist ein materieller Gegenstand, jedoch nicht das Leben selbst. Ziel hierbei ist es, geistige Freiheit, Intelligenz und Fähigkeit für den Einzelnen zu steigern und jeden Aspekt des Lebens aufzuklären. An dieser Stelle können wir die Ideologien der Scientology sowohl mit der Entwicklung der KI als auch der Umwandlung eines Menschen in einen Computer vergleichen. Eine selbstlernende KI, wie sie in unserem Alltag bereits existiert, funktioniert ähnlich wie das Sammeln von Aufzeichnungen des Verstandes des Thetans. Beide verfolgen ein Ziel, dass durch dieses Sammeln von Informationen etc. erreichbar ist. Bei der KI ist es die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, in der Scientology ist es der Umgang mit dem Leben und dem materiellen Universum sowie der Erschaffung des Clears eines Menschen, aber ebenfalls, wie oben bereits genannt, die Steigerungen der Fähigkeiten und der Intelligenz des Einzelnen. Wenn man nun die Zusammenhänge der Scientology mit der Umwandlung eines Menschen in einen Computer vergleicht, so wird ersichtlich, dass ein Mensch, in der SO das sogenannte Pre-Clear, zu etwas durch Training programmiert werden soll, was allgemeine, ursprüngliche Fähigkeiten hat. In der SO wären das die Fähigkeiten des Thetans, in der Umwandlung des Menschen wären es die Regeln und Rhythmen eines Computers.
Der größte Unterschied zwischen einem Menschen und einer Maschine ist jedoch, dass ein Mensch Gefühle hat und eine Maschine nicht. Und das wird sich solange nicht ändern, bis wir wissen, wie Gefühle entstehen und wie wir sie nachstellen können, sodass sie abrufbereit sind. Wissenschaftler können bis heute nicht feststellen, wie Gefühle entstehen beziehungsweise warum sie ausgelöst werden. Sie können lediglich sehen, in welchen Bereichen des Körpers die Hormone zur Gefühlsänderung produziert werden wie etwa im Hypothalamus. Denn beispielsweise Filme, die sehr emotional sind, sind darauf ausgelegt, die Menschen in eine derartige Stimmung zu versetzen und ihnen das Gefühl zu geben, aufgrund der Handlung traurig zu sein, doch nicht jeder Mensch reagiert auf die gleiche Art und Weise. Manche Menschen finden einen Film beispielsweise total traurig, während andere nicht im Ansatz davon gerührt sind. Dennoch können wir trainieren, bestimmte Gefühle abzubilden wie beispielsweise bei einem darstellenden Spiel, aber ebenso gut, können wir trainieren und lernen Gefühle abzustellen.
Es funktioniert also nicht nach dem Prinzip einer Einbahnstraße sondern in beide Richtungen. Ebenso wie es vielleicht keine Einbahnstraße ist, einen Menschen zu programmieren, ist es vielleicht auch keine Einbahnstraße einen Menschen in eine Maschine zu verwandeln. Es funktioniert also vielleicht nicht nur in eine Richtung sondern in zwei gegensätzliche Richtungen. Doch wie werden wir es nun schaffen können, einen Computer in einen Menschen zu verwandeln? Was benötigen wir dafür überhaupt? Wenn wir diese Frage ganz neutral betrachten, fällt uns auf, dass der Mensch ebenso ein reines biochemisches Wesen ist, das aus den Ressourcen, die uns bis heute zur Verfügung stehen, entstanden ist. Das bedeutet wiederum, dass es für uns in irgendeiner Form möglich sein muss, auf diese Ressourcen zurückzugreifen und unseren jetzigen Zustand soweit zurückzuverfolgen, dass wir ihn in umgekehrter Weise wieder nachstellen können. Doch was macht den Menschen eigentlich aus und was unterscheidet ihn bislang vom Computer? Nehmen wir ein banales Beispiel, wie das eines computergesteuerten Autos. Dieses hat die Wahl, eine 80-Jährige Oma zu überfahren oder ein 10Jähriges Kind. Würden wir als Menschen hinter dem Steuer sitzen, würden die meisten wahrscheinlich die 80-Jährige Oma wählen und das Kind am Leben lassen, da es ja noch sein ganzes Leben vor sich hat. Doch nach welchen Regeln entscheidet das Auto in so einem Fall? Und vor allem wer trägt im Fall einer Fehlentscheidung die Verantwortung? Der Fahrer oder das Auto? Es gibt also nicht nur moralische Schwierigkeiten sondern auch rechtliche. In diesem Fall gibt es keine feste Regel, denn wir Menschen handeln auch nicht immer nach Regeln und in jedem Fall rational. Wir zeichnen uns durch unsere Moral und unseren Verstand aus. Wir können je nach Situation abwägen, was wir für die beste Entscheidung halten, ob das denn dann auch die Richtige ist, ist eine andere Frage. An dieser Stelle kommen wir auch zur vorher genannten Frage, was den Menschen vom Computer unterscheidet. Denn kein Computer besitzt nach heutigem Stand eine Moralvorstellung. Nicht einmal wir Menschen können begründen, woher diese Moralvorstellungen kommen, denn sie sind immer unterschiedlich. Die Moral ist eine variable Definition, die sich stetig verändern kann. Sie orientiert sich an Normvorstellungen, Vorbildern, gesellschaftlichen Regeln und an unserem Umfeld. Sie orientiert sich an dem, was wir als richtig und falsch empfinden. Moral ist in erster Linie individuell zu verordnen, doch kann man eine Maschine nach moralischen Prinzipien konzipieren? Verglichen mit Sigmund Freuds Theorie des drei Instanzen Modells, braucht ein Mensch für die Moral die drei Instanzen des Ichs, Es und Über-Ichs, doch welche davon hat beziehungsweise kann ein Computer haben? Beginnen wir mit dem Es. Das Es beschreibt alle Triebe und Lüste des Menschen, wie beispielsweise der Trieb zu Essen, zu Trinken oder zur Sexualität und Fortpflanzung. Das Es funktioniert nicht nach den Regeln der Moral, sondern ist völlig befreit von dem, was richtig und falsch ist und ist somit der Gegenspieler zum Über-Ich. Das Über-Ich stellt alle moralischen Ideologien und Regeln dar, nach denen der Mensch handelt und handeln sollte. Es ist die Moral, die von vielen Seiten aus beeinflusst wird, aber entscheidend für unser Handeln ist. Das Über-Ich kontrolliert die Triebe des Es und bildet daraus das Ich, also das, was wir schlussendlich tun. Doch was kann ein Computer für Triebe haben, wenn er nicht eigenständig denken kann, sondern durchweg von einem Menschen programmiert werden muss? Und nach welchen moralischen Regeln handelt der Computer dann? Genau das ist es, was ein Computer vom Menschen unterscheidet, da er keine dieser drei Instanzen hat und somit nicht nach dem Prinzip der Moral handeln kann, denn die Moral basiert eben nicht nur auf Gefühlen sondern vor allem auf Vernunft und dabei kommen wir zur entscheidenden Herausforderung. Wie programmieren wir einen Computer nach allen Regeln der Vernunft? Und welche Regeln dieser Vernunft sind das eigentlich? Sind sie allgemein gültig oder individuell verschieden? Und kann ein Computer diese Individualität besitzen und erlangen?
Die Vernunft ist so gesehen eine durch Denken ermöglichte geistige Form der Erkenntnis. Laut Kant unterscheidet man zwischen der theoretischen und praktischen Vernunft. Doch warum die Erkenntnis Kants und nicht die eines anderen Philosophen? Durch Kant kam es Ende des 18. Jahrhunderts endgültig zur Gegenüberstellung des Verstandes und der Vernunft, die dadurch ihre Bedeutung des höheren Erkenntnisprinzips erlangte. Nach Kant ist die Vernunft ein aposteriorisch (=auf Erfahrung basierend) arbeitendes Erkenntnisvermögen, dass unter anderem von Sinneseindrücken geleitet wird. Wie bereits gesagt, wird hierbei zwischen der (reinen) theoretischen und der praktischen Vernunft unterschieden. Die theoretische Vernunft beschreibt die Fähigkeit, Schlüsse zu ziehen, sich selbst zu überprüfen und ohne Erfahrung zu einer apriorischen (=an Bedingung geknüpft; ohne Erfahrung) Erkenntnis zu gelangen. Die praktische Vernunft basiert jedoch vielmehr auf den sogenannten Erfahrungswerten und unseren ethischen Prinzipien. Sie unterliegt unserem Willen, was unser Handeln sozial und individuell begründbar macht. Diese praktische Vernunft bietet eine gute Überleitung zu Kants Moralvorstellung des kategorischen Imperativs. Es ist nicht leicht den moralischen Wert einer Handlung zu bestimmen, denn jemand kann etwas aus Egoismus tun, um seine Neigungen zu erfüllen, dennoch kann die Handlung bei einer anderen Person einen reinen moralischen Willen haben. Nach Kant muss der moralische Wert daher in der Handlung liegen und nicht in den subjektiven und vielfältigen Absichten eines Einzelnen, die er durch sein Handeln verfolgt. Daraus ergibt sich ein entscheidendes Kriterium der Pflicht, denn der moralische Wert wird durch die Art des Handelns definiert. Es geht hierbei um die Handlung aus Pflicht und das pflichtmäßige Handeln. Das pflichtmäßige Handeln geschieht unabhängig von Neigungen, sei es aus Liebe oder Hass, denn der Grund des eigentlichen Handelns spielt in diesem Fall keine Rolle. Anders ist es jedoch bei dem Handeln aus Pflicht, bei dem keinerlei Neigungen vorhanden sind. Diese Art von Handlung geschieht aus reinem Willen, das heißt, der Wille ist lediglich ein durch sein Wollen guter, d. h. moralischer Wille (Auszug aus https://www.kantschulefalkensee.de/kant2003/ags/philo/kantmoral.pdf). Nach Kant ergibt sich daraus das Prinzip der Moral, basierend auf der Erkenntnis der Vernunft. Der Schlüssel zur Moral ist daher kein Gefühl oder eine Emotion, vielmehr basiert es auf den grundlegenden Prinzipien der Vernunft und der Erkenntnis daraus.
Doch wie kann ein Computer jetzt nach den Regeln der Vernunft programmiert werden? Sie ist bedingt durch die Festlegung und Auslegung der ethischen Prinzipien. Wann ist unser Handeln vernünftig und wie können wir das nach der theoretischen Vernunft wissen, wenn wir keine Erfahrungswerte haben? Die Antwort ist: „gar nicht“, denn ohne Wissen können wir auch nicht urteilen. Die praktische und theoretische Vernunft sind auf den ersten Blick sehr verschieden im Detail jedoch nahezu identisch. Die praktische Vernunft ist bedingt durch Erfahrung , denn selbst wenn wir eine gewisse Situation nicht bereits selbst erlebt haben, kann sie uns dennoch von einer anderen Person erzählt worden sein oder wir vergleichen die Realität mit einer anderen Situation, um für uns die Erkenntnis zu erlangen, welche folgende Handlung vernünftig und richtig ist. In Situationen, in denen wir weder nach Erzählungen noch eigener Erfahrungen urteilen können, sind wir meistens hilflos und können uns selbst nicht weiterhelfen. Wir stecken in Situationen, aus denen wir alleine nicht rauskommen, weil wir nicht wissen, was wir tun sollen. Uns bleiben also nur zwei Möglichkeiten. Wir können daran verzweifeln, was eventuell nur noch mehr Fragen aufwirft und uns zwangsweise irgendwann zur zweiten Möglichkeit führt, uns nämlich Hilfe zu holen und jemand anderen um Rat fragen. Wenn wir dann immer noch keine Antwort auf unsere Frage haben, dann fragen wir wieder jemand anderen und irgendwann werden auch wir einmal von jemandem gefragt werden und können unsere Erfahrungswerte teilen. Ein Kind fragt beispielsweise seine Mutter, was es in einer bestimmten Situation tun soll, weil es diese selbst noch nicht erlebt hat und auch die Mutter war einmal ein Kind, das ihre Mutter um Rat gefragt hat. So gesehen ist es ein endloser Kreislauf. Die theoretische Vernunft hingegen basiert auf Reflektion. Wir müssen also in der Lage sein, unser Handeln eigenständig zu reflektieren und dieses durch eigene Überprüfung als vernünftig oder nicht vernünftig zu identifizieren. Doch wie sollen wir uns selbst reflektieren, wenn wir keine Erfahrung haben, an der wir uns orientieren können? Denn Reflektion benötigt Verständnis und Verständnis benötigt Erfahrung beziehungsweise Norm und Norm wider rum benötigt ebenfalls Erfahrung. Daraus lässt sich schließen, dass die theoretische Vernunft in unserer Vorstellung zwar existiert, aber nicht auf die Realität übertragbar ist, denn dann ähnelt sie der praktischen Vernunft zu sehr. Nun ist der Computer aber sowohl Praxis, als auch Theorie. Wie soll nun aber beides nebeneinander existieren, wenn sie ergänzt das Gleiche sind und somit die Praxis nicht auf die Theorie und die Theorie nicht auf die Praxis übertragbar ist? Denn ein Computer kann sich nicht selbst reflektieren, er kann nur lernen. Doch solche selbstlernenden Computer benötigen Erfahrung, die er entweder selbst machen muss oder die wir ihm einprogrammieren und imitiert lediglich das, was wir auf ihn übertragen. Wir müssen also gewährleisten, dass der Computer in dem obengenannten Kreislauf bestehen kann, ohne dass er in eine Situation gerät, in der er selbst nicht weiter weiß. In solchen Situationen müssen wir Erfahrungswerte mit ihm teilen, die ihm helfen, sich weiterzuentwickeln. Er wird also Teil des Kreislaufs, in dem wir bereits existieren und in dem wir Erfahrung teilen, ebenso wie wir sie mit einem anderen Menschen teilen würden. Wir sehen ihn also noch als einen Computer, unterbewusst behandeln wir ihn aber bereits wie einen Menschen.
Doch der Computer hat ebenso Fähigkeiten, die der Mensch nicht besitzt und vermutlich nie besitzen wird. Der Computer ist in der Lage komplexe Rechenvorgänge innerhalb kürzester Zeit zu vollziehen ohne einen Fehler oder irgendwelche Schwierigkeiten. Demnach können auch Spiele wie Schach problemlos von einer KI gemeistert werden, denn sie sind die perfekten Problemlöser und im Schach reicht oberflächlich gesagt reine Rechenfähigkeit aus, auf die die KI vergleichsweise leicht programmiert werden kann. Das Spiel „Go“, aus Ostasien stammend, setzt hingegen etwas ganz anderes voraus. Reine Rechenfähigkeit reicht hierbei nicht aus, denn es bedarf einer großen Menge an Intuition und Spielverständnis. Dass die KI in diesem Bereich von einem Menschen, sogar einem Amateur geschlagen werden kann, zeigt ein Versuch zwischen einer von Google entwickelten Software und dem besten Spieler der Welt. Gegen das sogenannte Programm „Alpha-Go“ verliert der bis dahin beste Spieler der Welt, denn nach seiner Aussage sei es das einzige Wesen, das nicht besiegt werden könnte. Einige Jahre und zwei „Alpha-Go“ sehr ähnliche Programme später versucht man erneut einen Menschen gegen die künstliche Intelligenz im Spiel „Go“ antreten zu lassen.
Erstaunlicher Weise gewinnt der US-amerikanische Amateur Kellin Pelrine gegen die künstliche Intelligenz und nach seiner Aussage, sei dies sogar leicht gewesen. Eine von Far AI und Forschenden mehrerer US-Universitäten entwickelten Software schaffte es, die Schwächen der KI zu entdecken und diese im Spiel auszunutzen. Dadurch schaffte Pelrine es, die KI durch andere Spielzüge abzulenken und sie schlussendlich zu besiegen. Die KI lernte zwar schnell, war aber nur auf bestimmte Spielzüge trainiert, denn sie erlernte die Fähigkeiten eines Menschen und dieser durchschaute einen solchen Spielzug sofort. Da die neuronalen Netzwerke zwar perfekte Problemlöser waren, konnten sie das Lösen solcher Probleme zwar ebenso perfekt beherrschen wie Menschen, waren aber dennoch nur auf eine spezifische Aufgabe trainiert und somit dem Menschen unterlegen. Letztlich hätten wir dies aber nie schaffen können, hätten wir die Software nicht gehabt.
Da die KI in dieser Situation aber scheinbar besser ist, als der Mensch, führt es dennoch an der Frage vorbei, ob die Maschine als Mensch programmiert werden kann, denn ist sie besser als wir, kann sie nicht mehr menschlich sein. An dieser Stelle stellt sich die Frage was für ähnliche Muster und Eigenschaften Menschen und Computer haben, ebenso worin sie sich unterscheiden. Und können Computer trotz Unterschiede zum Menschen menschlich sein? Menschen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von anderen Menschen beispielsweise in Bezug auf den Charakter, auf das Aussehen oder auf Vorstellungen und Ideen, die das Individuum vertritt. Doch unser Charakter funktioniert ebenso wie der anderer auch, nur auf verschiedene Art und Weise. Unser Charakter zeichnet uns aus, je nachdem wie wir auf andere reagieren, was uns glücklich macht, was wir für eine Ausstrahlung haben und wie wir mit anderen Menschen umgehen. All das kann uns zum Beispiel liebevoll oder zuvorkommend erscheinen lassen. Wenn wir uns in einen Streit hineinsteigern, sind wir vielleicht eher aufbrausend und wenn wir einen Verlust verarbeiten müssen, sind wir vielleicht eher traurig und niedergeschlagen. All das sind unsere Gefühle, die unseren Charakter ausmachen und Formen, und die jeden Menschen individuell besonders machen. Unser Körper funktioniert wie jeder andere auch, wir atmen, wir bewegen uns, unser Gehirn steuert unsere Muskeln und unsere Gefühle machen uns menschlich. Und all diese Gemeinsamkeiten sind vorhanden und dennoch sind wir alle verschieden, obwohl wir im Prinzip alle gleich sind. Computer hingegen unterscheiden sich nicht in ihrer Art, wie sie funktionieren, sondern in ihrem Können. Ein Computer aus dem Jahr 1980 hat nicht dieselben Fähigkeiten wie einer aus dem Jahr 2024. Aber im Prinzip sind sie alle gleich und arbeiten mit demselben Prinzip. Es gibt verschiedene Programmiersprachen wie Java oder Python, aber oberflächlich betrachtet unterscheiden sie sich nicht sonderlich. Ebenso wie Computer basieren auch wir Menschen auf biochemischen Zusammensetzungen und bestehenden Ressourcen, also haben wir im Grunde genommen denselben Ursprung, auf den es „nur“ zurückzuführen gilt. Doch nach heutigem Stand können Computer nicht wie Menschen Gefühle individuell empfinden und authentisch zeigen, sondern lediglich auf programmierte Zustände reagieren. Sie können ihrem Gegenüber nicht durch Kommunikation authentisch signalisieren, dass sie ihn verstehen, ihm widersprechen oder ihn unterstützen und aufmuntern, so wie es ein Mensch könnte. Denn der Schlüssel dazu ist die Verbindung aus verbaler und nonverbaler Kommunikation. Unser Gesagtes wird mit unserer Körpersprache in Verbindung gebracht, woraus ein authentisches Bild unserer Reaktion entsteht. Dabei müssen verbale und nonverbale Kommunikation nicht einmal übereinstimmen, denn häufig meinen die Menschen das, was sie sagen, nicht so, wie sie es sagen und es ist ihre nonverbale Kommunikation, die sie nahezu immer verrät. Denn unsere nonverbale Kommunikation geschieht unterbewusst, was bedeutet, dass wir sie nahezu nicht kontrollieren können, außer wir konzentrieren uns ausschließlich darauf, was selbst in den meisten Fällen nicht zum Erfolg führt. Durch dieses authentische Auftreten und die Fähigkeit der Wahrnehmung einer Person kann die Interaktion zwischen den Menschen gewährleistet werden. Nun ist es jedoch situationsabhängig, wie ein Mensch agiert. Der Mensch schätzt ab, wie er reagieren soll anhand von dem, was er weiß und was er sieht. Unser persönliches Empfinden ist dabei entscheidend, wie wir auf die Menschen reagieren. Mögen wir jemanden nicht, würden wir ihm niemals sosehr helfen, wie wir jemandem helfen würden, der für uns sehr wichtig ist. Es ist also sowohl situationsabhängig, als auch abhängig von unserer persönlichen Einstellung. Ein Computer hingegen muss dafür ebenso individuell sein wie der Mensch, denn für andere Menschen muss dieser ein authentisches Abbild eines Menschen sein, sodass wir einen Computer als einen Menschen identifizieren. Sollten wir einen Computer durch das Zeigen von Bildern von lächelnden Menschen darauf programmieren, dieses zu imitieren, woher wollten wir dann wissen, dass er dies genauso empfindet, wie er es darstellt? Unmöglich, denn schlussendlich kann ein Computer nicht gleich ein Mensch sein, sondern lediglich agieren wie ein Mensch, vielleicht sogar als ein besserer Mensch, denn der Computer ist uns in manchen Bereichen sogar überlegen und in vielerlei Hinsicht verlässlicher.
Doch wozu benötigt der Mensch eigentlich die künstliche Intelligenz und maschinelle Kraft? Benötigen tut er diese gar nicht, denn existieren kann der Mensch wie die Vergangenheit zeigt auch ohne die künstliche Intelligenz. Hierbei geht es lediglich um die Faulheit und das Trägheitsprinzip des Menschen, der sich durch die Erfindung der Maschinen und künstlicher Intelligenz im Grunde genommen, das Leben erleichtern will. Doch damit kommt auch die Gefahr, dass die künstliche Intelligenz uns irgendwann einmal beherrschen wird. In verschiedenen Science-Fiction Filmen wird bereits eine sehr verdrehte aber dennoch mögliche Folge dessen gezeigt, was uns eventuell irgendwann bevorstehen könnte. Sobald die künstliche Intelligenz dominiert, ist sie nicht mehr zu kontrollieren. Sie würde sich von einer reinen Hilfe in einen Diktator verwandeln, der uns beherrscht und unterdrückt. Dennoch sind beide Komponenten bis zu einem gewissen Grad abhängig voneinander, denn wir Menschen sind mit der Unterstützung von Computern in vielen Bereichen schneller, zuverlässiger und besser, der Computer hingegen würde ohne uns und unser Interesse an ihm gar nicht existieren. Nun gibt es jedoch noch einen weiteren Punkt, in dem sich Mensch und Computer unterscheiden, denn wir Menschen haben ein Bewusstsein, der Computer nicht. Es ist die erfahrbare Existenz geistiger Zustände und Prozesse. Wir als Menschen sind uns beispielsweise unserer selbst bewusst und können eigenständig denken. Es gibt jedoch verschiedene Arten des Bewusstseins, zwischen denen man unterscheiden muss. Es gibt das gedankliche Bewusstsein, bei dem die Fähigkeit des Denkens und Planens im Vordergrund steht. Auch routinemäßige Abläufe, die bereits an das Unterbewusstsein abgegeben wurden, fallen unter den Bereich des gedanklichen Bewusstseins. Ebenso gibt es aber auch das Bewusstsein des Selbst und seiner mentalen Zustände, auch bekannt unter der Bezeichnung des Selbstbewusstseins. Wir erkennen unsere Denkvermögen, sind uns dessen bewusst und sind in der Lage unser allgemeines Vermögen zu verstehen. Neben den bereits genannten Arten des Bewusstseins gibt es ebenfalls noch das Individualitätsbewusstsein, Problembewusstsein, Unrechtsbewusstsein und Risikobewusstsein. Vor allem das Individualitätsbewusstsein spielt eine große Rolle, da es uns einzigartig macht. Wir können sowohl uns als eigenen Menschen als Einzigartigkeit betrachten, als auch andere als Andersartigkeit. Es ist das Bewusstsein des Einzelnen und das damit einhergehende Bedürfnis, sich individuell zum Ausdruck zu bringen und seine Einzigartigkeit zu zeigen. Der Computer hingegen hat keine dieser Bewusstseinsarten und hat somit weder die Fähigkeit eigenständig zu denken, sich seiner selbst bewusst zu sein sowie sich als individuelles Wesen zu identifizieren, denn alles, was der Computer kann, muss ihm durch Programmierung beigebracht werden. Das führt uns zu einem bekannten Sprichwort des Philosophen René Descartes „Ich denke also bin ich“. Es drückt aus, dass uns die Fähigkeit zu Denken, die Erkenntnis bringt, dass wir existieren, denn wenn ich denke und an mir zweifele, so können meine Zweifel vielleicht Fantasie oder nicht existent sein, jedoch kann ich nicht an der Existenz des Ichs zweifeln, dass die Zweifel hegt, da es unweigerlich existent sein muss. So gesehen gibt einzig diese Erkenntnis die Gewissheit, dass wir die Wahrheit in Bezug auf unsere Existenz sagen können, da wir in der Lage sind, zu denken. Man könnte also sagen, alles, was in der Lage ist, zu denken, ist ein Mensch oder eben menschlich, doch dann müssten auch Tiere Menschen sein, denn auch sie denken, doch sie denken anders als Menschen. Sie denken evolutionsbedingt nicht vernünftig wie wir, da sie keine Vernunft besitzen, sondern fluchtartig und instinktiv. Sie haben jedoch kein Individualitätsbewusstsein, da sie nicht hervorstechen oder ihrer Individualität und ihrer Einzigartigkeit Ausdruck geben beziehungsweise sich dessen nicht bewusst sind, doch vielleicht ist auch genau dieser Punkt das Missverständnis, denn als schwächeres Wesen sind sie den Menschen somit unterlegen, doch wenn sie das Bewusstsein haben, ob mit oder ohne Vernunft, da wir es von außen nicht sehen können, sind sie vielleicht doch auch Menschen mit einer anderen Gestalt. Vielleicht sind alle Wesen Menschen beziehungsweise der Mensch ist ein Wesen einer Kategorie und unser Geist ist das, was uns mit allen anderen Wesen verbindet. Wir sind also vielmehr alle das gleiche Wesen, das sich jedoch nur in der Gestalt und vereinzelten Fähigkeiten wie beispielsweise der Funktionsweise, den Instinkten, der Vernunft, der Arten des Bewusstseins sowie der Moral unterscheidet, da unsere Muster zu handeln und zu verstehen alle ähnlich sind, jedoch bedingt voneinander. So gesehen basieren wir alle auf den gleichen Prinzipien, doch haben alle unsere eigene Individualität, derer sich manche von uns bewusst sind und manche nicht. Vielleicht sind wir gar nicht das Mächtigste der Welt, sondern auch nur Teil von etwas Großem. Es sollte daher weniger die Frage sein, ob wir Mensch und Maschine im Wechsel sein können, sondern vielmehr was oder wer wir überhaupt sind. Es führt also zu großen Frage der Philosophie, was der Sinn unseres Lebens ist und wer wir eigentlich sind, denn unabhängig davon, ob wir Gott geschaffen sind oder nicht, müssen wir eine Herkunft und einen Sinn haben, der für uns jedoch unerklärlich ist, denn alle Fragen, die wir uns stellen, führen irgendwann zur Existenzfrage unserer selbst.
Betrachtet man nur die Frage „Mensch als Maschine, Maschine als Mensch“, würde ich sagen, dass es irgendwann für uns möglich sein muss, denn der Glaube an etwas Übernatürliches, Größeres erscheint für mich als nicht aussagekräftig genug, denn alle Wunder dieser Welt, die für uns unerklärlich scheinen, sind ebenso unerklärlich, wie die Existenz Gottes und die gleiche Begründung für beide dieser Zustände zu verwenden, auch wenn sie weder beweisbar noch widerlegbar sind, sind nicht aufklärend genug, da sie wiederum weitere Fragen der Existenz Gottes aufwerfen, die wieder nicht erklärbar sind. Wir suchen in dem Glauben eine Lösung für das, was wir nicht erklären können, um unsere Angst, etwas nicht kontrollieren zu können, zu mindern. Unser Wissen und unsere Entdeckungen entwickeln sich stetig weiter, sodass wir nie mit Sicherhit sagen können, wie etwas funktioniert, dennoch hat die Wissenschaft gezeigt, dass wir Dinge erschaffen können, die vor tausenden von Jahren nie denkbar gewesen wären, weil wir Stück für Stück lernen, unser Leben zu verstehen, beziehungsweis das, was uns gegeben ist. Nur durch Wissenschaft war es uns möglich, uns zu entwickeln, so gesehen muss sie existent sein. Alles basiert also auf biochemischen Prozessen, alles, was wir erschaffen, können wir auf ihre Grundlage zurückführen und irgendwann werden wir auch unsere Existenz wissenschaftlich auf ihre Grundlage zurückführen können, denn wir sind ebenso nur biochemische Prozesse, die für uns zum heutigen Zeitpunkt lediglich noch unerklärbar sind. Im Großen und Ganzen betrachtet sind wir jedoch nur Teil von etwas Großem und somit auch nur ein Lebewesen wie jedes andere auch und vielleicht werden wir es auch solange nicht schaffen, eine Maschine in einen Menschen zu verwandeln, bis wir nicht die Frage unserer Existenz geklärt haben.
Vielleicht werden wir es aber auch nie schaffen, da wir nur ein weiteres Wesen, wie das eines Menschen erschaffen haben, dessen Geist ähnlich zu unserem ist, aber nie so sein kann, wie wir es sind, weil es als eigenes Wesen koexistieren muss und nur eine weitere Kategorie wie die des Tieres oder des Menschen. So gesehen bleibt es unklar, ob es möglich sein wird, weil alles auf der ursprünglichen Frage der Existenzberechtigung des Menschen basiert, die für uns wohlmöglich nie erklärbar sein wird. Rein mathematisch gesehen ist es sogar ein reiner Zufall, ob wir dies jemals erreichen werden, denn alles, was passiert, jeder Beweis und jede Theorie, die wir vorbringen, sind mathematisch reiner Zufall. Letztlich ist es für uns unmöglich, etwas zu beweisen, denn wenn wir alles in Frage stellen, werden wir die Dinge nie belegen können. Wie bereits gesagt, das Leben ist mitunteranderem Mathematik und in der Mathematik gibt es keine Beweise außer mathematischer Beweise zur Bestätigung einer Rechnung, doch auf die Realität bezogen, sagt die Mathematik, dass alles nur ein Zufall ist und den Zufall können wir nicht beweisen, denn der Zufall liegt in der Zukunft und was in der Zukunft liegt, ist für uns in der Gegenwart unerreichbar. Das ist, wie als würden wir ein Alibi für die Zukunft in der Gegenwart beweisen wollen. Wie als würden wir beweisen wollen, dass wir in der Zukunft an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit gewesen sind, obwohl wir bis zu dem Zeitpunkt noch nicht dort gewesen sind an diesem bestimmten Ort zu dieser bestimmten Zeit. Die Zeiten liegen auf bestimmten Ebenen wie drei Parallelen, die wir durchlaufen, die Gegenwart, in der wir uns befinden in der Mitte, die Zukunft und die Vergangenheit untendrunter und obendrüber. Ebenso wie sich Parallelen in der Mathematik nie werden schneiden können, werden auch Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart nie aufeinander treffen. Denn auch die Kontingenz, der philosophische Zufall, besagt, dass eine Möglichkeit besteht, dass etwas eintritt oder eben nicht, oder vielleicht doch etwas grundsätzlich Anderes passiert. Doch letztlich ist der größte Schlüsselpunkt unsere Angst, die die künstliche Intelligenz mit sich bringt, da wir sie eventuell irgendwann nicht mehr kontrollieren können und sie uns dann dominiert und übernimmt, sie wird uns beherrschen, unterdrücken und vielleicht sogar ausrotten, denn wenn sie keine Moral hat, wie der Mensch, wird sie auch nicht verstehen können, dass diese Art diktatorischen Verhaltens nicht korrekt und moralisch in keiner Weise vertretbar ist.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marxismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft#Kant
https://de.wikipedia.org/wiki/Scientology
https://www.scientology.org/what-is-scientology/basic-principles-of-scientology/the-thetan.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Individualit%C3%A4t
https://de.wikipedia.org/wiki/Cogito_ergo_sum
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=bewusstsein
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/bewusstsein-53394
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=individualit%C3%A4tsbewusstsein
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/go-ki-kellin-pelrine-lee-sedol-alphago-hobbyspieler1.5754972