Ein Problemaufriss am Beispiel der internationalen Arzneimittelversorgung

An dieser Tagung, die in Kooperation mit dem Zentrum für Gesundheitsethik entstand, diskutierten WissenschaftlerInnen im interdisziplinären Dialog zwischen Gesundheits- und Wirtschaftsethik aktuelle Probleme zur globalen Arzneimittelversorgung und bereits entwickelte Lösungsstrategien und deren Erfolgsbedingungen.

Arzneimittel und medizinische Produkte sind nach wie vor global höchst ungleich verteilt. Besonders schmerzlich führte uns dies die Corona-Krise vor Augen. Im dritten Jahr der Pandemie liegt die Impfquote in den ärmsten Staaten der Erde noch immer im einstelligen Bereich. Aus Global-Health-Sicht betrifft dieses Problem auch die reichsten Länder der Erde direkt; solange die Weltbevölkerung nicht durchimmunisiert ist, werden sich in regelmäßigen Abständen neue Virusmutationen herausbilden und so die Impferfolge in den Industriestaaten zunichte gemacht.

 

 

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